Als der Schlusspfiff ertönte, sank Steffen Baumgart zu Boden. Nachdem er die Außenlinie 94 Minuten unermüdlich auf und ab marschiert war, stellte sich zum ersten Mal Enttäuschung, gar Resignation in seinem Gesicht ein. Das ohrenbetäubende Pfeifkonzert war bereits abgeklungen, als er zu den mitgereisten Paderborner Fans schritt, die Enttäuschung zeichnete weiterhin seine Mimik.
Das den Namen am wenigsten verdienende aller Westfalenderbys war eine Achterbahn der Emotionen. Defätismus und Zynismus, all die negativen Erwartungen die vor dem Spiel herrschten, schlugen nach nur fünf Minuten in Trotz, wenig später in Hoffnung und zum Ende der ersten Halbzeit völlige Ekstase um. Während die erste Halbzeit in ungeahnte Höhen aufstieg, stellte die zweite Halbzeit einen nur zu bekannten Fall ein. Aus Hoffen wurde schnell Bangen, aus Bangen bald Furcht, aus Furcht bald Enttäuschung. Und doch war es nicht die Enttäuschung, nicht der Schock der verlorenen 3:0-Führung, die am Ende überwog.
Als Steffen Baumgart den Unterstützern entgegentrat, gab es kein Pfeifkonzert, keinen Unmut. Gar die augenscheinliche Enttäuschung verschwand. Während den Dortmunder Spielern trotz gemeisterter Aufholjagd blanker Hass entgegenschlug, schlugen auf Paderborner Seite nur Hände ineinander. Als Steffen Baumgart seinen Fans entgegentrat, trug der Applaus ihn weiter und weiter, bis die Sprechchöre ihn auf den Zaun hoben. Von Enttäuschung war nun längst nichts mehr zu sehen. Der Trotz, der zum Abpfiff zurückkehrte, hatte sich schon lange in puren Stolz gewandelt.
Das Spiel lebte, wie kaum ein anderes, von seiner Emotion. Und die emotionale Perspektive ist in diesem Fall wohl auch die beste, die man einnehmen kann. Doch, deswegen ist wohl keiner hier. Lasst uns auf ein Spiel schauen, das im Konflikt zwischen offensiver Vorsicht und defensivem Mut entstand, ein Spiel, dessen individuellen Unterschiede sich zunächst umkehrten und letztendlich doch dominierten, und ein Spiel, dessen Emotionalität maßgeblich zur Dynamik des Geschehens beitrug.
Mannschaftsaufstellungen
BVB-Trainer, oder, ich denke so hart muss man mittlerweile sein, noch-BVB-Trainer Lucien Favre konnte gegen den kleinen Nachbarn zum ersten Mal seit langem wieder aus den vollen schöpfen. Ob der aufgebotene Kader einer Bestbesetzung entspricht, lässt sich dabei freilich diskutieren. Dass einige Spieler, gerade solche, die anstrengende Länderspielreisen hinter sich hatten, zunächst geschont würden, war gleichwohl, auch im Blick auf das anstehende Champions-League-Spiel gegen den FC Barcelona klar.
Dortmund formierte sich, wie eigentlich immer, in einem 4-2-3-1. Vor Torwart Roman Bürki wurde die Innenverteidigung mit Julian Weigl und Mats Hummels zwar enorm aufbaustark, gleichzeitig aber gänzlich langsam besetzt. Mehr Tempo kam in Form der Außenverteidiger auf den Platz, wobei Nico Schulz eine etwas offensivere Rolle als sein Pendant Lukasz Piszczek einnahm. Auch auf der Doppelsechs wurde Spielstärke priorisiert, so erhielt Dahoud neben Witsel einen seltenen Startelfeinsatz.
Die offensive Dreierreihe, deren Auswahl an unfassbaren Fußballern immer den längsten Blick rechtfertigt, wurde diesmal, anscheinend zur Balancierung der Außenverteidigerrollen links vom eher verbindungsgebenden, denn durschlagskräftigen Raphael Guerreiro, zentral von Kapitän Marco Reus und rechts vom wohl weltweit talentiertesten Flügelspieler, Jadon Sancho, gebildet. Im Sturm wurde der lange vermisste Paco Alcacer aufgeboten, der sich nach einer Halbzeit prompt wieder verletzte.
Während man aus der Dortmunder Aufstellung einen starken Fokus auf Spielkontrolle mit leichten Tendenzen zur Sicherheit ablesen konnte, war die Paderborner Ausrichtung klarer. Vor der Abwehrkette, deren einzige überraschende Aufstellung im Einsatz von Laurent Jans bestand, ansonsten aber wie gewohnt von Jamilu Collins, Sebastian Schonlau und dem ehemaligen Kapitän der Dortmunder U19, Luca Kilian besetzt wurde, fanden sich neben der von Gjasula und Vasiliadis gebildeten Doppelsechs mit Holtmann und Pröger zwei unglaublich schnelle, gleichzeitig aber defensiv engagierte Flügelspieler wieder.
Auch die Besetzung der Spitze durch den wohl aktivsten Paderborner Pressingspieler Ben Zolinski und den wohl schnellsten, gleichzeitig eher im Pressing schwachen Stürmer Streli Mamba deutete in die gleiche Richtung. Steffen Baumgart setzte die wohl beste Aufstellung für klaren Konterfußball zusammen.
Angreifen… aber defensiv
Da Lucien Favre bereits viele Jahre in der Bundesliga tätig ist, ist auch sein Spielstil weitestgehend dekodiert. Favres Mannschaften agieren in Ballbesitz mit gewissen Ähnlichkeiten zum DFB-Standard. Die vornehmlich gewählte Formation des 4-2-3-1 ist ein Argument, das diese These untermauert, die Vielzahl an Flügelangriffen ein weiteres.
Doch gibt es im Detail auch einige Unterschiede, spezielle Prinzipien, und damit ungewöhnliche Spieldynamiken. Favres Teams agieren im Ballbesitz enorm, nun ja, defensiv und vorsichtig. Die Vorbereitung sauberer Progression hat allerhöchsten Stellenwert. So werden Engen nur kaum bespielt, Angriffe nicht durch das verdichtete Zentrum gezwängt, sondern zumindest über die offenere Außenbahn eingeleitet. Der Fokus auf Sauberkeit setzt sich auch im Angriffsspiel fort. Anstatt Torerfolg durch eine Vielzahl schwacher Chancen zu forcieren, werden einfache Abschlüsse in Tornähe gesucht.
Über diese generellen Punkte hinaus ist Favre weiterhin für sein enorm akribisches Arbeiten am individualtaktischen Verhalten, weiter aber auch für gut und passend abgestimmtes Pärchenverhalten und eine sehr detailbesessene technische Ausbildung bekannt.
All diese Punkte, und, nun ja, warum sollte ich sie sonst anbringen, fanden sich auch im Spiel gegen den SCP wieder. Paderborn nahm grundsätzlich ein tiefes Mittelfeldpressing ein, bei dem die Dortmunder kur vor der Mittellinie aufbauen konnten. Dabei formierte man sich klar im 4-4-2, wobei Zolinski häufig etwas versetzt den Sechserraum verstellte, während Mamba etwas aggressiver auf die Innenverteidiger anlief. Die Flügelspieler orientieren sich in ihrer Höhe recht stark an den Dortmunder AVs, was häufig dazu führte, dass Pröger rechts eine tiefe, nur knapp vor der eigenen Kette situierte Position einnahm, während sich Holtmann grundsätzlich auf einer Linie mit den eigenen Sechsern halten konnte.
In der ersten Phase des Spielaufbaus agierte Dortmund fast ausschließlich über die Innenverteidiger und die eigene Doppelsechs. Während die Offensivspieler recht statisch agierten, herrschte hier viel Bewegung. Vereinzelt war es Witsel, der zentral zwischen die Innenverteidiger fiel, häufiger Dahoud, der sich halblinks neben Hummels begab. Dieses seitliche Herauskippen eines Sechsers stellte das Signal für den jeweiligen Außenverteidiger dar, aufzurücken. Da der Sechser nominell frei wurde, und im Unwillen der Paderborner Doppelsechs, bis auf die erste Linie zu pressen, auch tatsächlich frei war, konnte dieser sofort den Pass auf den aufrückenden Außenverteidiger finden.

Da solche Spielzüge zumeist nach linksseitigem Abkippen stattfanden, war die linke Seite auch die häufiger bespielte. Wenn Schulz aufrückte, bewegte sich Guerreiro bereits frühzeitig in den Halbraum, um anschließend das Anspiel zu erhalten. Zumindest war dies der Plan. Außenverteidiger aufrücken lassen, in die Mitte spielen um wiederum außen den Durchbruch zu erzwingen. Tatsächlich jedoch tat diese Situation nur kaum ein. Ein Grund dafür bestand darin, dass Schulz stets ins Dribbling ging, bevor er eine Kombination ansetzte. Dieses erlaubte es dem Paderborner Block, zu verschieben, und insbesondere Guerreiros Position aufzunehmen.
Ein weiteres Problem trat in analogen Angriffen über die rechte Seite auf, wo Piszczek nicht ausreichend steil geschickt wurde, als dass Collins sich um ihn hätte kümmern müssen. Anstatt in einem Dilemma zwischen Balldruck und Abdeckung des in die Zentrale kommenden Sancho zu stecken, konnte Holtmann schlicht nach außen pressen, während Collins den Passweg zu Sancho belauerte, und mehrfach den Ballgewinn erzwang.

Diese beiden konkreten Beobachtungen an der Außenbahn bedingen natürlich das Vorhandensein weiterer Zusammenhänge. Einer der solchen besteht in der totalen Ablehnung dessen, die Halbräume als Übergangszonen zu bespielen. Zunächst hielten die Flügelspieler ihre hohen und breiten Positionen bei, wenn sie sich aber doch einmal in den Halbraum zurückfallen ließen, fielen sie gleich komplett vor die Paderborner Mittelfeldkette. Aufdrehen blieb ebenso, im Zusammenhang mit dem sehr tiefen Fallen dann auch verständlich, komplett aus. Auch ohne Gegenspieler im Rücken wurde der Weg zurück gesucht.
Durch den Mangel an derartigen Bewegungen in Freiräume, wurde die Orientierung der Paderborner Spieler erleichtert. Da Dortmund sie nicht vor Entscheidungen stellte, konnten sie sich auch nicht falsch entscheiden. Am gravierendsten war der Einfluss der totalen Flügelorientierung ohne zentralen Übergang wohl in Szenen mit beiderseitig hoch verbliebenden Sechsern.
In diesen Szenen löste vornehmlich Witsel sich im Rücken Mambas, sodass er von Hummels gefunden werden konnte. Vasiliadis schob nun an ihn heran, was normalerweise das Risiko in sich birgt, einen Raum im Rücken zu öffnen. Doch dort kamen keine Bewegungen. Witsel versuchte Vasiliadis zu täuschen, dieser schnappte sich aber mehrfach den Ball.
Das Dortmunder Offensivspiel lässt sich einfach zusammenfassen. Der Flügelfokus und der Mangel an öffnender Bewegungen der Flügelspieler verhindern jegliches Spiel durch das Zentrum, was wiederum den Flügelfokus erschwert.
Dennoch kam Dortmund natürlich zu Möglichkeiten. Wenngleich Collins einen unfassbaren Job machte und Sancho weitestgehend kaltstellte, konnte dieser nach seinem Wechsel auf die linke Seite mehrere Chancen herausspielen. Herrauszustellen ist hier insbesondere die massive Besetzung des Strafraums, die der BVB herzustellen vermochte. Reus und Alcacer, der ballferne Flügelspieler und ein Sechser attackierten den Strafraum ehr fokussiert, sodass sich immer wieder 4v2 Situationen im Zentrum ergaben. Dass aus diesen nicht wurde, lag abermals in den unklaren Flügeldurchbrüchen, welche wiederum zu hohen Hereingaben, welche wiederum zu Vorteilen für die Paderborner Innenverteidigung führten
In Need for Speed
Ein Effekt der tiefen Grundposition im Pressing bestand in der Höhe, die die Dortmunder Innenverteidiger einnehmen mussten. Durch ihre Position an der Mittellinie ergab sich für Paderborn viel Platz, die schnellen Offensivspieler in Umschaltmomenten eben dorthin zu schicken.
Ein erstes dieser Beispiele fand im Anschluss an eine Dortmunder Ecke statt, wo Collins sich nach halbrechts lösen und anschließend Pröger den Flügel entlang schicken konnte. Auch wenn Dortmund im Kollektiv enorm schnell rückwärts verteidigte, hatte Paderborn in unmittelbarer Tornähe einfaches Spiel. Pröger sprintete, an Schulz vorbei, den Flügel entlangt, um dann, bereits im Strafraum auf den offenen Mamba querzulegen. Auch wenn Dortmund schon wieder alle Spieler in der eigenen Hälfte hatte, war nur einer im Strafraum.
Auch das zweite und dritte Paderborner Tor entstanden auf ähnlichem Wege. In beiden Fällen wurde der Ball links gewonnen, in beiden Fällen pulverisierten die Paderborner Angreifer die Dortmunder Innenverteidiger.
Während es beim zweiten Tor noch entschuldbar ist, dass Weigl bei Zolinskis bedrängtem Dribbling keinen Chipball antizipiert und entsprechend einen Nachteil gegen den bereits loslaufenden Mamba hat, ist die Entstehung des dritten Tores geradezu kömediantisch. Im Moment, in dem Collins zum Chip ansetzt, ist Holtmann noch nicht einmal im Vollsprint, während Weigl locker zehn Meter Vorsprung hat. Doch schon am Strafraum, also knapp 30 Meter weiter, ist er nirgendwo mehr zu sehen.
Verschnaufpausen
Nun haben wir aus Versehen bereits vorweggenommen, dass Paderborn kein Tor aus längerem geordneten Ballbesitz erzwingen konnte. Dennoch war dieser ein wichtiger, instrumenteller Teil des Spielplans. Eigene Ballbesitzphasen dienten dem SCP nämlich als Verschnaufpausen, als Momente relativer Ruhe inmitten des Stresses der Dortmunder Belagerung.
Paderborn agierte dabei nicht risikomiminierend, sodern tatsächlich recht riskant. Was minimiert werden sollte, war nicht die Möglichkeit eines tiefen Ballverlustes, sondern die Zahl irgendeiner Art an Ballverlusten.
Dortmund erlaubte Paderborn dieses Spielchen durch die konkrete Art des eigenen Pressings. Anders als die allermeisten Teams agiert man nämlich auch im Angriffspressing relativ wenig zugriffssuchend, weniger mann- sondern vornehmlich raumorientiert. Aus dem 4-2-3-1 schob man somit stets auf die Ballseite, nahm dort aber keine Gegner, sondern eher Zwischenpositionen auf. Wenn Paderborn auf Jans spielte, so wurde er langsam angelaufen, während Alcacer auf Breite des Innenverteidigers in den Strafraum schob, dort aber eine tiefe Position einnahm, Reus den Sechserraum besetzte und Sancho eine ballfern hohe Zwischenposition im Eck aus Schonlau und Collins einnahm.

Dortmund hatte so zwar immer Kontrolle über den Raum, Paderborner Dribbling wurden weitestgehend abgeschaltet, auch Progression viel schwer. Ebenso war die komplette Lösung aus dem Pressing in Ermangelung tatsächlicher Zweikämpfe kaum gegeben. Aber Paderborn hatte immer freie Passwege in der letzten Linie. Man zirkulierte und zirkulierte, Dortmund lief nie klar auf den Mann an, sondern kappte auch im Durchlaufen auf den den Torwart auf Raumkontrolle ab, Paderborn konnte den Ball halten und Luft gewinnen.

Gleichwohl gab es auch einige gute Übergänge ins Mittelfeld, wo Vasiliadis auf die rechte Acht hochschob, während sich Zolinski zurückfallen ließ. Da Dortmund den Raum weitestgehend kontrollierte, waren expansive Kombinationen selten, wohl aber konnten sich die beiden entgegenkommend im Halbraum lösen. Zolinski gelangen hier vereinzelte Tiefenpässe, während Vasiliadis mit nur einem Sechser im Rücken immer wieder im Dribbling lösen konnte.
Der lange Fall
Auch wenn keine Tore aus Paderborner Ballbesitz entstanden, war der Zusammenbruch dieser Spielphase ursächlich für den Niedergang der zweiten Hälfte. Während man in der ersten Halbzeit noch vorsichtig presste, wurde Dortmund nun forscher. Mit Hakimi als Flügelspieler, Hazard als Stürmer und Brandt als hoher Acht spiegelte man die Paderborner Aufbauformation.
Aus einem 4-2-3-1 voller Absicherung und Vorsicht wurde ein 4-1-3-2 mit direktem mannorientierten Zugriff. Durch die direkten Zuordnungen war Dortmunds Pressing klarer, die Wege kürzer und der Balldruck massiv höher. Insbesondere die Rolle Brandts, der sich anders als die Doppelsechs des vorherigen Spiels nicht vorsichtig vorschiebend, sondern ständig an Gjasula hielt hatte einen extremen disruptiven Effekt.

Paderborn kam ständig unter Druck und konnte nicht einfach aus diesem heraus verlagern. Bereits die zweite Pressingszene der zweiten Hälfte, in der Jans, frühzeitig von Hakimi gestellt, nach innen lösen möchte, wo sich Reus allerdings den Ball schnappt, führt zum Dortmunder Anschlusstreffer. Auch in der Folge kommt der BVB immer wiederzu vielversprechenden Angriffen aus hohen Zonen.
Jürgen Klopp schien einmal mehr Recht zu behalten. Pressing und Gegenpressing zeigten sich als beste Spielmacher… wobei… Dortmund hat ja Brandt.
Der Leverkusener Neuzugang sorgte für den krassesten Wandel in der Dynamik des Spiels. Wo die Halbräume zuvor frei blieben, besetzte er den linken Halbraum durchgehend. Wo vorher abgekappt wurde, drehte er ständig in den Zwischenlinienraum auf. Wo vorher Statik herrschte, zog er den Halbraum nun über eine Vielzahl an Tiefenläufen auf.

Von der 60. Minute an kehrte Dortmund in die Statik zurück, ging weniger Risiko und erhielt so weniger Chancen. Einzig das Pressing blieb weiterhin aktiv, und trieb damit den Sargnagel in die Paderborner Leistung.
Weiter oben habe ich die Ballbesitzpausen als Verschnaufpause beschrieben. Diese fiel nun vollständig weg. Paderborn musste ständig hinterherlaufen. Die früh erzwungenen Wechsel, die kurz zurückliegenden Länderspiele und die mentale Anstrengung ständiger Belagerung taten ihr übrigstes. Paderborn lief und lief und lief und lief….
Am Ende des Spiels kam der SC Paderborn auf eine Laufstrecke von fast 129 Kilometern. doch die Intensität ging ab, Fehler nahmen zu. Paderborn klärte zusehend unsauber, Dortmund kam immer wieder zu Ecken und wurde aus diesen zunehmend gefährlich. Im Anschluss an eine solche leitete Mats Hummels die Aufholjagd der Schlussphase ein letztes Mal ein. Nachdem man den Gegner weichgeprügelt hatte, setzte Marco Reus in der Nachspielzeit den Schlusspunkt zum Punkt.
Fazit
Ein unglaubliches Spiel endet mit einer Enttäuschung. Und doch sollte das Ergebnis nicht über die Erfahrungen und nicht über die Leistung hinwegtäuschen. Ergenisse kommen und gehen, Erfahrungen bleiben für immer.
In diesem Sinne:
Don’t cry because it is over, smile because it happened.
Ein Kommentar zu „Smile because it happened“